Verwaltungsausschuss und Fachausschüsse

In den Ausschüssen beraten die Ausschussmitglieder über jene Vorlagen, über die später in den Ratssitzungen abgestimmt wird.

Der Besuch öffentlicher Ausschusssitzungen ist ohne Anmeldung möglich.

Wie im Bundestag und in den Länderparlamenten wird auch in den Gemeindevertretungen die Hauptarbeit in öffentlichen Fachausschüssen geleistet. In Osnabrück gibt es elf Fachausschüsse, zum Beispiel den Ausschuss für Finanzen und Beteiligungssteuerung oder den Kulturausschuss.

Wie der Name schon sagt, werden in diesen Gremien die Entscheidungen des Rates fachlich vorbereitet. Außerdem gibt es die Betriebsausschüsse, die für die Angelegenheiten der Eigenbetriebe Osnabrücker ServiceBetrieb und Immobilien- und Gebäudemanagement zuständig sind.

Besetzt sind die Ausschüsse entsprechend dem Stärkeverhältnis der Fraktionen/Gruppen im Rat.

Hinweis: Eine Anmeldung zum Besuch der Ausschüsse ist in der Regel nicht erforderlich.

Zu den Ausschüssen

Neben dem Rat ist der nicht-öffentliche Verwaltungsausschuss das wichtigste Organ der Gemeinde. Oft wird er auch als „kleiner Rat“ bezeichnet. Der Grund: Hier hat die Oberbürgermeisterin den Vorsitz, und die Bürgermeister sind ihre Stellvertreter. Außerdem gehören dem Verwaltungsausschuss je nach Stärke der Gruppen und Fraktionen weitere Ratsmitglieder als stimmberechtigte Mitglieder an. Außer den stimmberechtigten Mitgliedern gehören dem Verwaltungsausschuss mit beratender Stimme weitere Ratsmitglieder sowie die vier Verwaltungsvorstände an.

Als Hauptaufgabe bereitet er die Ratsbeschlüsse vor. Dazu liegen ihm in den meisten Fällen bereits Empfehlungen der Fachausschüsse vor. Außerdem sorgt der Verwaltungsausschuss dafür, dass die Tätigkeit der Fachausschüsse aufeinander abgestimmt wird. Er kann von der Oberbürgermeisterin Auskünfte in allen Verwaltungsangelegenheiten verlangen und zu ihnen Stellung nehmen.

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