Chöre aus Angers, Haarlem, Greifswald und Stockholm im Friedenssaal empfangen

Fröhlich, bunt und international – so war der Empfang der Chöre, die beim Friedenssingen zum 375. Jahrestag des Westfälischen Friedens teilnehmen. Oberbürgermeisterin Katharina Pötter begrüßte junge Sängerinnen und Sän-ger aus den Partner- und Freundschaftsstädten Angers, Haarlem und Greifs-wald sowie aus Stockholm.

Am 25. Oktober 1648 fingen die Menschen spontan vor Freude vor dem Rathaus an zu singen, als der Reiter aus Münster die Botschaft überbrachte: „Der Friedensvertrag ist unterschrieben!“ Daran wird am Mittwoch, 25. Oktober, mit einem riesigen Chor erinnert. Etwa 220 Sängerinnen und Sänger – es werden weit mehr erwartet – treffen sich vorher bei einer großen internationalen Jugendbegegnung.

„Was wir gerade hier haben, davon brauchen wir mehr: junge Menschen mit verschiedenen Nationalitäten, die einander kennenlernen und vielleicht sogar Freundschaften über Grenzen hinweg schließen. Sie nehmen an einer großen Jugendchorbegegnung teil, bei der – wie könnte es anders sein – viel gemeinsam geprobt und gesungen wird“, sagte Oberbürgermeisterin Katharina Pötter.

Veronika Petzold, Geschäftsführerin im Deutschen Chorverband überbrachte die Grüße von Christian Wulff. Der ehemalige Bundespräsident ist Schirmherr des Friedenssingens. Petzold betonte wie wichtig die internationale Jugendbegegnung ist: „Dazu soll insbesondere das Demokratiegespräch gemeinsam mit Bundespräsident a. D. Christian Wulff beitragen. Er selbst hat es unter das Motto gestellt: „Frieden muss immer wieder neu gestiftet werden.“ Es ist ihm ein großes Anliegen, mit jungen Leuten – jungen Europäern – ins Gespräch zu kommen.“

Galerie

  • Gemeinsames Singen – ein wichtiger Teil der internationalen Jugendbegeg-nung. Foto: Swaantje Hehmann