Im Friedenssaal der Stadt Osnabrück hat der Bundesminister der Verteidigung, Boris Pistorius, offiziell seine Unterschrift ins Goldene Buch eingetragen. Pistorius ist als einer der aktuell populärsten Politiker seiner Heimatstadt sehr verbunden. „Mit einer klaren und verständlichen Sprache erreichst Du die Menschen und hast in deinem Amt als Bundesminister der Verteidigung gezeigt, dass du Klartext sprichst, die Dinge angehst und nach pragmatischen Lösungen suchst“, erklärte Oberbürgermeisterin Katharina Pötter in ihrer Rede.
„Dies ist heute ein Heimspiel für Dich“, so Pötter. „Vielleicht ist es Deine Herkunft – aus Osnabrück, aus dem Arbeiterstadtteil Schinkel – die bei Dir die Basis dafür gelegt hat, bei der Ausübung eines so wichtigen und komplexen Amtes wie dem des Bundesministers der Verteidigung neben deinen Kenntnissen als Jurist, Oberbürgermeister und langjähriger Landesminister vor allem auf den gesunden Menschenverstand zu setzen.“
Pistorius bedankte sich für die Einladung. „Osnabrück ist meine Heimat, egal wo ich bin“, erklärte der Bundesminister der Verteidigung. Es ist mittlerweile sein vierter Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Osnabrück. Er erläuterte den zahlreichen Gästen im Friedenssaal, seine Verbundenheit zu Osnabrück und zum Thema Frieden. „Frieden muss möglich sein“, so seine Worte. Voraussetzung sei, dass er gewollt ist. Im Hinblick auf den Ukrainekrieg sagte er, dass wir zusammenstehen, um „dem Autokraten Putin entgegenzutreten“.
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