Stadt Osnabrück begrüßt Neubürgerinnen und Neubürger

Bürgermeisterin Birgit Strangmann hat am Freitag rund 70 Menschen, die 2024 eingebürgert wurden und seitdem deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger sind, im Friedenssaal des Rathauses empfangen. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 871 Menschen in Osnabrück eingebürgert. Das Datum des Empfangs, der 23. Mai, geht auf den Tag der Verkündigung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland zurück. Wer im Friedenssaal dabei war, erhielt ein Exemplar des Grundgesetzes.

„Sie sind aus unterschiedlichen Gründen nach Deutschland gekommen“, sagte Strangmann, die die Gäste im Namen der Stadt Osnabrück begrüßte. „Manche, weil Krieg und Gewalt die Grundlagen für ein gutes Leben in der Heimat zerstört haben. Andere, weil persönliche, familiäre oder wirtschaftliche Gründe sie nach Osnabrück geführt haben.“

Doch egal, wie unterschiedlich ihre Geschichten seien – alle Neubürgerinnen und Neubürger seien bereit gewesen, für ihr neues Leben viel zu tun und zu geben, um in Osnabrück eine Heimat zu finden. „Doch nicht nur Sie, auch Osnabrück hat Grund zur Freude“, betonte Strangmann. „Sie alle bereichern Osnabrück mit Ihrer Persönlichkeit, Ihrer Kultur, Ihren Ideen und Ihrem Engagement – und Ihrer Vielfalt.“ Exemplarisch trugen fünf Neubürgerinnen und Neubürger ihre Geschichten und Lebensläufe vor.  

Bürgermeisterin Strangmann ermutigte die Neubürgerinnen und Neubürger, sich in die Stadtgesellschaft einzubringen: „Ich wünsche mir, dass Sie aktiv und gleichberechtigt am gesellschaftlichen und politischen Leben in der Friedensstadt teilhaben und dieses ebenso mitgestalten.“