Osnabrückerinnen und Osnabrücker erhalten Ehrenamtskarte für außergewöhnliches Engagement

58 Osnabrückerinnen und Osnabrücker bekommen in diesem Jahr die Ehrenamtskarte der Länder Niedersachsen und Bremen. Rund der Hälfte von ihnen hat Oberbürgermeisterin Katharina Pötter die dazugehörige Urkunde im Friedenssaal des Rathauses persönlich verliehen und ihnen mit auf den Weg gegeben: „Sie alle haben Osnabrück durch Ihr Wirken geprägt, bereichert und ein Stück besser gemacht.“

Wer eine Ehrenamtskarte hat, genießt in vielen Einrichtungen und bei zahlreichen Anbietern in Niedersachsen und Bremen Vergünstigungen. Um sie zu erhalten, sind jedoch einige Kriterien zu erfüllen. Die Karte können Menschen, die in Niedersachsen eine freiwillige, gemeinwohlorientierte Tätigkeit ohne Bezahlung mindestens fünf Stunden pro Woche oder 250 Stunden pro Jahr ausüben – und das für mindestens zwei Jahre am Stück. Auch Inhaberinnen und Inhaber einer JugendleiterCard (Juleica) können eine Ehrenamtskarte erhalten, ebenso Aktive bei der Freiwilligen Feuerwehr mit einer abgeschlossene Truppmannausbildung I oder freiwillig Aktive als Einsatzkraft im Katastrophenschutz oder im Rettungsdienst mit jeweils abgeschlossener Grundausbildung.

Die Tätigkeiten, für die die Ehrenamtlichen die Karte erhalten, sind ganz unterschiedlich. Darunter sind unter anderem Mitglieder von Feuerwehr und Deutschem Roten Kreuz, Menschen, die sich in der Kirchengemeinde einbringen, sich für Denkmalpflege und Kriegsopfer einsetzen, als Mediator an Schulen aktiv sind sich beim Kleiderlager engagieren, um gebrauchte Kleidung und Spielzeug an Bedürfte weiterzugeben.

Diesen vielfältigen Einsatz würdigte Oberbürgermeisterin Katharina Pötter ausdrücklich und betonte: „In einer Zeit, in der wir mit zahlreichen gesellschaftlichen Herausforderungen konfrontiert sind, ist Ihr Engagement von unschätzbarem Wert.“