In ihrer Ansprache gratulierte Oberbürgermeisterin Katharina Pötter der Mannschaft zu einer „beeindruckenden Saison mit viel Herz, Mut und Leidenschaft“. Besonders der persönliche Besuch beim entscheidenden Halbfinalspiel in Keltern sei für sie ein bewegender Moment gewesen – trotz der Niederlage gegen die stark aufspielenden Rutronik Stars. Sie habe dort ein Panthers-Team erlebt, sagte Pötter, das nie aufgab und bis zum Schluss alles gegeben habe. „Ihr habt um euren Traum gekämpft – und das hat mich sehr beeindruckt.“
Die Oberbürgermeisterin hob auch die große Bedeutung der Panthers für die Stadtgesellschaft hervor. Die Spielerinnen seien sportlich auf Top-Niveau unterwegs, blieben dabei aber nahbar, engagiert und bodenständig. Sie seien wichtige Vorbilder für viele Kinder und Jugendliche in Osnabrück – vor allem für viele junge Mädchen, die davon träumen, selbst einmal im Trikot der Panthers aufzulaufen. Pötter lobte das Team als „Botschafterinnen für unsere Werte als Friedensstadt“.
Zugleich machte sie auf die weiterhin bestehenden Unterschiede zwischen Frauen- und Männersport aufmerksam. Der Weg im Frauensport sei oft schwieriger, mit weniger Ressourcen und weniger öffentlicher Aufmerksamkeit. Dass die Panthers dennoch konstant zur nationalen Spitze gehören, sei umso bemerkenswerter. Pötter versprach, dass die Stadt Osnabrück auch künftig an der Seite des Teams stehe und betonte abschließend: „Ihr habt euch den Eintrag ins Goldene Buch mehr als verdient.“
Folgende Panthers-Spielerinnen trugen sich ins Goldene Buch ein: Kamilla Sudhoff, Simone Costa, Lise Theresa Spatzier, Johanna Sophie Klug, Klaudia Niedzwiedzka, Milica Čuić, Brianna Lee Rollerson, Mona Landwehr, Ocean Noemie Monpierre und Vivien Danguole Pupkeviciute. Für das Trainer- und Betreuerteam unterschrieben im Goldenen Buch Headcoach Saša Čuić, Assistant Coach Kristaps Puplevics und Athletiktrainer Pascal Niermann. Außerdem trugen sich OSC-Geschäftsführer Sascha Bartsch und OSC-Vorsitzender Thomas Levien ein.