Die Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft werden sich in den kommenden sechs Tagen vor Ort einen Eindruck über die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen in den beiden Ländern verschaffen. Zudem sollen bestehende Kontakte, insbesondere zu den Osnabrücker Freundschaftsstädten Hefei und Gwangmyeong, gepflegt und neue geknüpft werden. Neben Gesprächen mit Vertretern aus Politik, Wirtschaftsförderung und den beiden deutschen Auslandshandelskammern in Shanghai und Seoul stehen Besuche bei Unternehmen auf dem Programm, unter anderem bei zwei Niederlassungen regionaler Unternehmen, der Osnabrücker Sievert AG und der Lingener emco Group.
China ist nach wie vor einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands und mit Abstand der bedeutendste Auslandsmarkt in Asien. Auch für die Unternehmen im IHK-Bezirk ist China ein wichtiger Absatzmarkt. Südkorea hat sich zum zweitwichtigsten Exportmarkt für deutsche Produkte in Asien entwickelt. Das seit 13 Jahren bestehende Freihandelsabkommen mit der EU trägt Früchte.