Für die Errichtung des Mahnmals hat sich eine Initiative aus verschiedenen Osnabrücker Gruppen eingesetzt. Es erinnert an einen Akt der Gewalt gegen queere Menschen und setzt gleichzeitig ein Zeichen für Zivilcourage. Dabei nimmt es Peter Hamel nicht nur als Beispiel für jemanden, der Menschen im Angesicht brutaler körperlicher Gewalt schützen wollte. Es mahnt uns auch, bei scheinbar weniger drastischen Handlungen einzuschreiten. „Das beginnt bei abfälligen Kommentaren, Witzen über Lebensentwürfe und vielem mehr. Nehmen wir diesen traurigen Anlass als Aufforderung zur Zivilcourage wahr. Wir sollten uns alle dafür einsetzen, dass abwertende Äußerungen nicht salonfähig werden“, so Pötter.
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